Die Halleluja-Ulme wurde speziell auf Frosthärte in gezüchtet und 1992 von der Baumschule Arborvillage Farm in Missouri, USA auf den Markt gebracht. Warum sie einen biblischen Namen erhielt ("Lobet Gott"), ist im einzelnen nicht überliefert.
Die Sorte entwickelt sich im Laufe von 20 Jahren zu einem kleinen Baum von 9 m Höhe und ebenfalls 9 m Kronendurchmesser. Die kleinen Blätter sind ledrig-glänzend und dunkelgrün.
Ein besonderes Merkmal bei allen Chinesischen Ulmen ist, dass sich ihre Borke relativ früh schuppenartig ablöst. Es entsteht ein malerisches Muster aus grauen, grünen, braunen und orangen Flächen. Darin eingesprengt sind die rostroten bis rötlich-braunen Lentizellen - teils in Reihen, teils in Gruppen, teils einzeln.
Offenbar wird die Halleluja-Ulme auf Sibirische Ulme als Unterlage gepfropft.
Die Sorte 'Halleluja' gilt insbesondere als sehr widerstandsfähig gegen Frost, in Missouri überlebt sie Temperaturen von -37 °C.
Im deutschsprachigen Raum ist keine Baumschule bekannt, die 'Halleluja' anbietet.